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Rückblicke

Auch in diesem Jahr hat die Bürgerstiftung Freisings Schulen zum Wettbewerb „Das Klima-Schul-Projekt“ eingeladen. Es ist bereits die dritte Auflage. Neun Schulen haben sich heuer mit ganz unterschiedlichen Projekten zu Themen wie Nachhaltigkeit, Ökologie oder Umweltschutz beteiligt. Die Jury hat am Mittwoch, 6. November, getagt und die Preisträger ermittelt. Die Bekanntgabe der Preisträger und die Preisübergabe findet am Montag, 25. November 2024, im Rahmen des Herbsttreffens der Bürgerstiftung im Freisinger Rathaus statt.

Das „Klima-Schul-Projekt“ der Bürgerstiftung fand bislang großen Anklang der beteiligten Schulen, sodass es heuer zu einer Neuauflage kam. Allerdings wollen die Bürgerstiftung und die bislang beteiligten Schulen das Projekt im kommenden Jahr modifizieren. Heuer haben sich folgende Freisinger Schulen beteiligt: Staatliches Berufsschulzentrum, Camerloher-Gymnasium, FOS/BOS, Grundschule St. Lantpert, Josef-Hofmiller-Gymnasium, Mittelschule am SteinPark, Realschule Gute Änger, Sonderpädagogisches Förderzentrum und Staatliche Wirtschaftsschule.

Die eingereichten Projekte reichen von „Natur als Entwicklungsraum“ über „Nachhaltiges Frühstück“ oder Anlegen einer Blühwiese für die schuleigenen Bienen“ oder „Flossen, Schuppen, Wasserwelt: Auf Entdeckungstour im Wasserreich“ bis „Schülerfirma Kräuterküche“. Die Jury, bestehend Matthias Katzmarek (Spedition Barth+Co), Stefan Manhart (Designagentur typneun), Sina Fürlauf (Staatsbrauerei Weihenstephan) sowie Karl-Heinz Wimmer, Johanna Weinberger, Jochen Hauer und Peter Spanrad (alle Bürgerstiftung), diskutierte eingehend. Die Entscheidung, wie man die Preisgelder verteilen wird, ist nicht einfach gewesen.

Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Sponsoren wäre das „Klima-Schul-Projekt“ nicht in dieser Form umsetzbar. Die Bürgerstiftung bedankt sich deshalb ganz herzlich bei der Spedition Barth+Co, die Staatsbrauerei Weihenstephan, der Sparkasse Freising Moosburg und der Designagentur typneun. Dank der Sponsoren können bei der Preisverleihung mehrere tausend Euro ausgeschüttet werden. sp

Das Musikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen begeisterte im Frühjahr alle Freunde professioneller symphonischer Blasmusik beim Benefizkonzert in der Freisinger Luitpoldhalle. Es präsentierten es ein buntes und vor allem auch anspruchsvolles Programm. Nutznießer des Konzerts waren nicht nur die Zuhörer, sondern auch das Bundeswehr-Sozialwerk und die Bürgerstiftung Freising. Im Rahmen eines Pressegesprächs überreichte Organisator Dr. Bartha, Leiter des Referats Kultur und Tourismus der Stadt Freising, die Schecks zu je 1700 Euro. Das war der Reinerlös aus den Einnahmen des Konzerts. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher bedankte sich für die Kooperation zwischen Bundeswehr und Stadt auf dieser kulturellen Ebene. Die Tradition wird fortgesetzt. Das Musikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen gastiert am Dienstag, 6. Mai 2025, wieder in Freising. Den Termin sollten sich alle Musikfreunde notieren. Denn das Musikkorps spielt auf höchstem Niveau nicht nur Märsche, sondern vor allem auch Stücke aus Rock, Pop, Jazz und Filmmusik. Josef Hauner, Vorsitzender Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung, freute sich über die 1700 Euro. „Wir sind über jede Aufstockung unserer finanziellen Mittel froh. Damit kann die Bürgerstiftung schnell und unbürokratisch verschiedenen Freisinger Organisationen helfen.“ sp

Die Stadt Freising organisierte im vergangenen Juni wieder eine Fundradversteigerung auf dem Gelände der Stadtgärtnerei. Die Versteigerung hat insgesamt eine Summe von 635 Euro eingebracht. Der Erlös, der durch den Verkauf von ca. 30 Damen-, Herren- und Jugendfahrrädern sowie drei Rollern zustand kam, ging an die Bürgerstiftung Freising. Vielen herzlichen Dank dafür. Damit können wir wieder dem einen oder anderen Projekt finanziell unter die Arme greifen. Wir bedanken uns auch bei allen, die bei der Versteigerung mitgeholfen haben. sp

Einen Scheck über 500 Euro überreichte die Bürgerstiftung Freising der Grundschule Vötting. „Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung“, bedankten sich Rektorin Elisabeth Gaßner und Konrektorin Annette Richter. Die Grundschule Vötting verwendete die Spende für die Projektwoche „Trommelzauber“. Man organisiere solche Projekte ergänzend zum Pflichtunterricht, erklärten Gaßner und Richter. Für den „Trommelzauber“ benötigte die Grundschule einige Profis, die mit den Schülern eine Woche lang übten. „Solche Profis kosten Geld. Deshalb sind wir auf Unterstützung von außen angewiesen“, so Elisabeth Gaßner. In der Pullinger Mehrzweckhalle konnten dann die rund 300 Vöttinger Grundschüler ihren Eltern, Geschwistern und Freunden in einer großen Aufführung ihr neu erlernten Trommelkünste vorführen. „Wir unterstützen solche Projekte an Schulen gerne“, sagte Josef Hauner (1. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes) bei der Scheckübergabe. Die finanzielle Unterstützung sei auch ein kleines Dankeschön dafür, dass die Grundschule Vötting beim Weihenstephaner Panoramalauf, mitorganisiert durch die Bürgerstiftung, sich stets mit einer sehr großen Schülergruppe beteilige, gab Hauner zu verstehen.

Mit fünfhundert Euro unterstützt die Bürgerstiftung Freising das Projekt „Mein liebster Platz“, das in Kooperation mit mehreren Freisinger Schulen von Johanna Weinberger initiiert und umgesetzt worden ist. Vier Freisinger Schulen, sechs Klassen und 100 Kinder haben mitgemacht. So entstanden viele fantastische Bilder.

Mit diesem besonderen Kunstprojekt hat Johanna Weinberger, die sich mit ihren zahlreichen Kunst-, Musik- und Theaterprojekten einen Namen gemacht hat, Schulklassen kreativ herausgefordert. Johanna Weinberger hatte in ihrer vielfältigen Arbeit mit Kindern beobachtet, dass Kunst und Kreativität immer mehr auf der Strecke bleiben. Sie wollte mit diesem Projekt einen Impuls setzen, um den Kindern zu zeigen, welche Freude es bereite, künstlerisch aktiv zu werden.

Mit der gemeinnützigen uferlos GmbH fand Johanna Weinberger einen Partner für die Umsetzung des Projekts, das natürlich auch mit Unkosten verbunden ist. Die uferlos GmbH bot Johanna Weinberger die Möglichkeit an, die Bilder während des Uferlos Festivals einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie sind in einer Ausstellung auf dem Freisinger Uferlos im Reisemarkt Kidsclub zu sehen.

Die Bürgerstiftung Freising fand das Projekt unterstützenswert.

Der Frühling pausierte zwar am Freitagabend, aber das störte die laufbegeisterten Freisinger nicht. Über 250 hatten Lust, bei der 11. Auflage des Weihenstephaner Panoramalaufs mitzulaufen. Die Organisatoren von der Bürgerstiftung Freising und vom LC Freising waren zufrieden. Das Besondere an diesem Lauf: Die Startgebühren kommen wieder der Bürgerstiftung Freising zugute. Also Laufen für einen guten Zweck. „Damit können wir wieder Projekte in Freising unterstützen“, freute sich Josef Hauner, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung.

Kurz vor dem Start des ersten Kinderlaufs um 19 Uhr hörte der Nieselregen im Weihenstephaner Hofgarten auf. Aber der Regen hatte die vielen Kinder schon vorher beim Aufwärmen nicht gestört. „So viele Kinder!“, stellte Freisings Sportreferent Jürgen Mieskes fest. „Daran sieht man, welch hohen Stellenwert der Sport in Freising hat.“ Unter den vielen Kindern war – wie schon in den letzten Jahren – die Grundschule Vötting mit knapp 50 Schülerinnen und Schülern vertreten. „Wir sind wieder mit dabei, weil Sport für die Kinder wichtig ist und sie bei so einer Veranstaltung ein Gemeinschaftserlebnis erfahren und Sport in einer großen Gruppe viel Spaß macht. Wir sind aber auch mit dabei, weil uns die Bürgerstiftung immer wieder unterstützt. Das ist ein Geben und Nehmen“, erklärte Rektorin Elisabeth Gaßner.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto der Vöttinger Grundschüler ging’s dann auch schon los mit den Starts der ersten Kinderläufe. Der Weihenstephaner Panoramalauf zählt zu den anspruchsvollsten Läufen in Freising. Es geht ständig rauf und runter. Da heißt es, seine Kräfte gut einzuteilen. Das ist dann manchmal gar nicht so einfach. Denn in der Gruppe steigert sich der Ehrgeiz. Die Laktatwerte steigen dann schnell an. Man bekommt einen Tunnelblick und der Genuss, beim Lauf das schöne Panorama zu genießen, tritt schnell zurück. Viele erreichten dann völlig erschöpft, aber dennoch glücklich das Ziel im Innenhof der Brauerei. Beim Volkslauf über die 6,4 Kilometer lange Strecke waren Kristina Burger (ohne Verein) und Niklas Pfeiffer (TSV Jahn Freising) am schnellsten und ließen die Konkurrenz weit hinter sich. Die aus dem Allgäu stammende und jetzt in Dachau lebende Kristina Burger nahm erstmals am Panoramalauf teil. „Im Allgäu geht es auch immer rauf und runter. So kam mir die Strecke hier auf dem Weihenstephaner Berg sehr entgegen.“ Niklas Pfeiffer hatte schon ein wenig damit gerechnet, vorne mit dabei sein zu können. „Nach intensivem Training habe ich mich fit gefühlt. Der sehr anspruchsvolle Weihenstephaner Panoramalauf ist für mich jedes Jahr eines der Highlights. Es macht einfach Spaß hier zu laufen.“

So ein Lauf lebt nicht nur von einer perfekten Organisation, sondern Läufer und Zuschauer wurden vom LC Freising auch kulinarisch bestens versorgt. „Im Vergleich zum letzten Jahr haben wir die Infrastruktur unseres Caterings nochmals deutlich verbessert. Es musste keiner verhungern und verdursten“, erklärten Andreas Pirkelmann und Oliver Pflüger, die beiden Chefs des LC Freising. „Und wichtig war, dass es auf der anspruchsvollen Stecke zu keinen Stürzen und Verletzungen kam“, fügte Sepp Huber hinzu.

Ihre Premiere feierte der Moosacher Mix, eine ganz neue Formation der Städtischen Musikschule Freising. Unter der Leitung von Helmut Schranner unterhielten die jungen Musiker im Zielraum Sportler und Fans.

Josef Hauner und Karl-Heinz Wimmer von der Bürgerstiftung bedankten sich bei der Werksfeuerwehr Weihenstephan, beim Ordnungsamt der Stadt Freising, dem Roten Kreuz, bei den Stadtwerken, bei den Musikern der Städtischen Musikschule Freising und vor allem beim LC Freising für die tatkräftige Unterstützung. Weil die Bürgerstiftung wieder viele Sponsoren gewinnen konnte, gab es für die Kinder nach dem Lauf ein kleines Geschenk und darüber hinaus konnte jeder Teilnehmer nach der großen Tombola mit einem kleineren oder größeren Gewinn zufrieden nach Hause gehen. sp

Am Freitag, 3. Mai 2024, startet der 11. Weihenstephaner Panoramalauf, den die Bürgerstiftung zusammen mit dem LC Freising organisiert. Start und Ziel ist der Hofgarten in Freising-Weihenstephan. Die Veranstaltung beginnt mit den Schülerläufen um 19 Uhr (800 Meter oder 1,6 Kilometer). Im Anschluss daran startet um 19.45 Uhr der Jugendlauf (4,1 Kilometer) und um 20 Uhr dann der große Panoramalauf (6,4 Kilometer).

Die Anmeldungen sind online unter www.freising.run oder per E-Mail an G.J.Huber@t-online möglich. Meldeschluss ist der 1. Mai 2024. Startgeld zugunsten der Bürgerstiftung Freising: 12.00 Euro pro Teilnehmer bis 1. Mai 2024. Bei Nachmeldung bis eine Stunde vor Wettkampfbeginn 15.00 Euro. Startgebühr Kinderläufe 2,00 Euro. Den Streckenverlauf des Panoramalaufs kann man unter www.freising.run einsehen. Die Bezahlung erfolgt bei Abholung der Startnummern in bar. Für Sicherheitsnadelns muss jeder Teilnehmer selber sorgen.

Parkmöglichkeiten: an der Hohenbachernerstraße bzw. Gregor-Mendel-Straße. Ein Parken auf dem Weihenstephaner Berg selbst ist nicht möglich.

Die Tombola findet nach dem letzten Panoramalauf ab ca. 21 Uhr im Hörsaal 1 der TUM statt. Alle Teilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten eine Urkunde, die unter der E-Mail-Adresse der Bürgerstiftung Freising, info@buergerstiftung-freisng.de, angefordert werden kann. Die Kinder sowie die Schülerinnen und Schüler erhalten nach dem Lauf ein kleines Geschenk.

Der LC Freising kümmert sich um das leibliche Wohl der Aktiven und Zuschauer. Es gibt Bratwurstsemmeln, Kuchen und Getränke. Für die Läuferinnen stehen kostenlose Bananen zur Verfügung. Die Stadtwerke Freising kümmern sich um frisches Quellwasser.

Teilnahmebedingungen und Haftung des Veranstalters: Jeder Teilnehmer erkennt den Haftungsausschluss des Veranstalters für Schäden jeder Art an und verzichtet darauf gegen den Veranstalter, Sponsoren des Laufes, die Stadt Freising und die Besitzer privater Wege Ansprüche wegen Schäden und Verletzungen jeder Art geltend zu machen.
Jeder Teilnehmer versichert, dass er für die Teilnahme an diesem Wettkampf ausreichend trainiert hat und körperlich gesund ist.
Die mit der Anmeldung gemachten Angaben und während der Veranstaltung gemachten Fotos und Filmaufnahmen dürfen ohne Vergütungsanspruch genutzt und weitergegeben werden.
Der Teilnehmer versichert, dass seine Angaben bei der Anmeldung, insbesondere das Geburtsjahr, richtig sind und dass seine Startnummer an keine andere Person weitergegeben wird.

Sicherheit und Fairness: Jeder Läufer muss sich so verhalten, dass er einen anderen nicht behindert oder gefährdet. Nichtbeachten kann zur Disqualifikation führen. Im Zielkanal darf nicht überholt werden. sp

Die vierte Auflage des Benefizchorkonzerts „Frei-SING(t)“ begeistere die Zuhörer in der Camerloher-Aula. Ein emotionales Ende beim gemeinsamen Schlusslied „We are the world“. Alle die Zuhörer sangen mit. Standing Ovation als Belohnung für die Mitwirkenden. Mit dabei waren: Kleiner Chor der Karl-Meichelbeck-Realschule, Vokalensemble Cantabile, Elli & Tina mit Johanna und Mia, Coro Latino und freysing larks. Vielen Dank an alle Mitwirkende und an alle, die gekommen waren, um das Konzert mitzuerleben und mit ihren Eintrittsgeldern und ihren großzügigen Spenden dazu beizutragen, dass die Bürgerstiftung Freising auch zukünftig Projekte und Organisationen in Freising unterstützen kann. Ein großes Dankeschön nochmals an alle unsere Unterstützer: FMG, Bankhaus Sperrer, Freisinger Bank, Sparkasse Freising-Moosburg, Bücher Pustet und Bäckerei Schweller. Dank auch an die Technik (Ludwig Frohnsbeck von Timelessart), Danke an den Landkreis Freising und die Schulleitung des Camerloher-Gymnasiums, an die Hausmeister und an das Café Camerloher für die Unterstützung. Danke an Matthias Spanrad für die Moderation. Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Die Vorbereitung laufen bereits. Termin für das 5. Benefizchorkonzert „Frei-SING(t)“: Samstag, 5. April 2025: Also gleich vormerken!

Zum Regionaltreffen des Bündnisses der Bürgerstiftung Deutschlands trafen sich Bayerns Bürgerstiftungen am 1. März 2024 in Fürstenfeldbruck. Die Ausrichtung des Regionaltreffens lag in den Händen der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck. Dorothee Bary, Vorsitzende der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck, und Ulrike Reichart, Leiterin Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschland, begrüßten die Teilnehmer ebenso wie die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler. Im Plenum stand zunächst das Thema „Bürgerstiftungen für Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt“ auf der Tagesordnung. In drei Tischrunden tauschten sich danach die Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerstiftungen Bayerns über die Themenbereiche Kapitalaufbau, Vielfalt in den Gremien und Öffentlichkeitsarbeit aus.

Aus den Händen von Ulrike Reichert und Dr. Frank Strathmann, Regionalkurator Bayerns, erhielten mehrere Bürgerstiftungen, darunter auch die Bürgerstiftung Freising, das Gütesiegel für Bürgerstiftungen verliehen.

Im Rahmen des Regionaltreffens kam es zur Gründung des Vereins „Landesarbeitsgemeinschaft Bürgerstiftungen Bayern e.V.“. Die Bürgerstiftung Freising ist Gründungsmitglied.

Die Bürgerstiftung Freising bedankt sich beim Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands und bei der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck für die perfekte Organisation und Durchführung des Regionaltreffens. sp

In die zweite Runde ging heuer das „Klima-Schulprojekt der Bürgerstiftung Freising“. Acht Freisinger Schulen beteiligten sich mit 40 Projekten an diesem Wettbewerb. Im Rahmen des Herbsttreffens der Bürgerstiftung fand im großen Rathaussaal die Preisverleihung statt. Die Jury vergab zwei 1. Preise. Die Paul-Gerhardt-Grundschule und das Staatliche Berufliches Schulzentrum Freising freuten sich über je 1.500 Euro. Die Mittelschule am SteinPark, die Wirtschaftsschule, die Realschule Gute Änger, das Camerloher-Gymnasium, das Josef-Hofmiller-Gymnasium, und die FOS/BOS erhielten als Anerkennungspreis je 666,66 Euro.

Die siebenjährigen Mathilda und Moritz aus der 2. Klasse der Paul-Gerhardt-Grundschule waren sehr nervös, als sie zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Eva Wimmer und Schulleiterin Kerstin Brückner im voll besetzten Rathaussaal den Scheck entgegennahmen. „Das Gärtnern mit der ganzen Klasse macht uns allen viel Spaß. Wir bauen Kohlrabi, Karotten und viele andere Sachen an. Und manchmal dürfen wir das Gemüse auch mit nach Hause nehmen“, verrieten sie Peter Spanrad (stellvertretender Vorstand der Bürgerstiftung), der die Preisverleihung moderierte.

Selbstbewusst erläuterten die Schülerinnen der Berufsschule zusammen mit ihrer Lehrerin Monika Reiter ihr Projekt „Keep the sea plasticfree“. Mit ihrem umfassenden und aufwendigen Projekt wollen sie ihre Mitschüler für das Thema Plastik in der Umwelt sensibilisieren und so zu einer Reduktion des Plastikkonsums beitragen.

Für die Jury, bestehend aus Matthias Katzmarek (Spedition Barth+Co), Stefan Manhart (Designagentur typneun), Sina Fürlauf (Staatsbrauer Weihenstephan) sowie Josef Hauner, Karl-Heinz Wimmer, Verena und Peter Spanrad, Jochen Hauer und Dr. Michael Langauer (alle Bürgerstiftung), sei es nicht einfach gewesen, eine Entscheidung zu treffen, gab Peter Spanrad zu verstehen. Man habe sich für die Paul-Gerhardt-Grundschule und die Berufsschule entschieden, weil beide Pflichtschulen seien und diese deshalb unter etwas schwierigeren Rahmenbedingungen arbeiten müssten als die anderen Schulen. Weil alle eingereichten Projekte einen Preis verdienten hätten, habe sich die Jury entschieden, allen anderen Schulen einen Anerkennungspreis zukommen zu lassen.

Dass überhaupt die stolze Stumme von 7000 Euro ausgeschüttet werden konnte, ist den Sponsoren zu verdanken. Sebastian Faust von der Spedition Barth+Co (3.500 Euro), Prof. Dr. Josef Schrädler und Sina Fürlauf von der Staatsbrauerei Weihenstephan (1.500 Euro) und Stefan Manhart von der Designagentur typneun (999 Euro) erläuterten in einer kurzen Gesprächsrunde, dass sie einen so zukunftsweisenden Wettbewerb sehr gerne unterstützten. Die Bürgerstiftung steuerte aus ihrer Kasse 1001 Euro bei.

Josef Hauner, Vorsitzender des Stiftungsvorstands, informierte die zahlreichen Besucher des Herbsttreffens, über den Tätigkeitsbereich der Bürgerstiftung. „Freisinger Bürger arbeiten ehramtlich für Freisinger Bürger. Die Bürgerstiftung kann schnelle, unbürokratische und tatkräftige Hilfe für Vereine, Organisationen und Projekte in der Stadt Freising leisten.“ Josef Hauner bedankte sich für das Engagement der Schulen, bei den Sponsoren und beim Klarinetten-Trio der Städtischen Musikschule Freising, das das Herbsttreffen musikalisch umrahmte.

In seinem Schlusswort betonte Tobias Eschenbacher, Oberbürgermeister und Vorsitzender des Stiftungsrats der Bürgerstiftung, dass die Freisinger Schulen mit ihren zahlreichen Projekten mit dazu beitragen würden, die notwendige Klimawende voranzubringen. „Es ist dabei wichtig, dass alle mitmachen und dass die Politik für die nötigen Rahmenbedingungen sorgen muss.“ Eschenbacher appellierte an die Schülerinnen und Schüler: „Bleibt dran!“ sp/Foto:ms

Unter dem Namen „Das Klima-Schul-Projekt der Bürgerstiftung Freising 2023“ hat die Bürgerstiftung Freising heuer die zweite Auflage des Wettbewerbs organisiert. Acht Freisinger Schulen haben 40 Projekte für den Wettbewerb eingereicht. Die Jury hat getagt. Die Bekanntgabe der Preisträger und die Preisübergabe findet am Montag, 27. November 2023, im Rahmen des Herbsttreffens der Bürgerstiftung statt.

Das Feedback auf den letztjährigen Wettbewerb „Das Klima-Schul-Projekt“ war von allen Seiten sehr positiv. Deshalb entschloss sich die Bürgerstiftung eine zweite Auflage in diesem Jahr zu organisieren. Acht Freisinger Schulen beteiligen sich heuer: Paul-Gerhardt-Grundschule, Mittelschule am SteinPark, Realschule Gute Änger, Staatliche Wirtschaftsschule Freising, Camerloher-Gymnasium, Josef-Hofmiller-Gymnasium, FOS/BOS Freising und Staatliches Berufsschulzentrum Freising. Die 40 eingereichten Projekte sind vielfältig und sehr unterschiedlich. Sie reichen von der Sensibilisierung im Umgang mit Kleidung, über alle möglichen Energieeinsparmaßnahmen bis hin zur Reduktion von Plastikmüll. Die Jury, bestehend Matthias Katzmarek (Spedition Barth+Co), Stefan Manhart (Designagentur typneun), Sina Fürlauf (Staatsbrauer Weihenstephan) sowie Josef Hauner, Karl-Heinz Wimmer, Verena und Peter Spanrad, Jochen Hauer und Dr. Michael Langauer (alle Bürgerstiftung) diskutierten eingehend über alle eingereichten Projekte Die Entscheidung, wie man die Preisgelder verteile, seien nicht einfach gewesen, berichtet Josef Hauner, Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Bürgerstiftung. Bis zur Preisverleihung bleibt es spannend. Denn dann erst verkündet die Jury, welche Projekte bzw. welche Schulen mit welchen Geldpreisen bedacht werden.

Besonders froh ist man bei der Bürgerstiftung, dass die Hallbergmooser Spedition Barth+Co und typneun Designagentur, wie schon im letzten Jahr, und heuer neu auch die Staatsbrauerei Weihenstephan den Wettbewerb finanziell kräftig unterstützen. „Wir sind den Sponsoren sehr dankbar, dass sie mithelfen, diesen Wettbewerb zu ermöglichen“, so Josef Hauner. Dadurch stehen der Bürgerstiftung wieder mehrere tausend Euro für den Wettbewerb zur Verfügung. sp

Foto zeigt von links nach der Entscheidung der Jury: Jochen Hauer (Stiftungsrat der Bürgerstiftung Freising), Sina Fürlauf (Staatsbrauerei Weihenstephan), Matthias Katzmarek (Spedition Barth+Co, Stefan Manhart (Designagentur typneun), Verena Spanrad (Stiftungsrätin der Bürgerstiftung Freising), Karl-Heinz Wimmer (Mitglied des Vorstands der Bürgerstiftung Freising), Josef Hauner (Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Bürgerstiftung Freising) und Dr. Michael Langauer (Stiftungsrat der Bürgerstiftung Freising). Nicht auf dem Foto: Peter Spanrad (Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvortands der Bürgerstiftung Freising). Foto: sp

Das Musikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen begeisterte im Frühjahr alle Freunde professioneller symphonischer Blasmusik beim Benefizkonzert in der Freisinger Luitpoldhalle. Unter ihrem neuen Dirigenten, Hauptmann Rudolf Piehlmayer, präsentierten es ein buntes und vor allem auch anspruchsvolles Programm. Nutznießer des Konzerts sind nicht nur die Zuhörer, sondern auch das Bundeswehr-Sozialwerk und die Bürgerstiftung Freising. Im Rahmen eines Pressegesprächs überreichte Organisator Dr. Bartha, Leiter des Referats Kultur und Tourismus der Stadt Freising, die Schecks zu je 1500 Euro. Das war der Reinerlös aus den Einnahmen des Konzerts. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher bedankte sich für die Kooperation zwischen Bundeswehr und Stadt auf dieser kulturellen Ebene. Die Tradition wird fortgesetzt. Das Musikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen gastiert am Dienstag, 23. April 2024, wieder in Freising. Den Termin sollten sich alle Musikfreunde notieren. Denn das Musikkorps spielt auf höchstem Niveau nicht nur Märsche, sondern vor allem auch Stücke aus Rock, Pop, Jazz und Filmmusik. Josef Hauner, Vorsitzender Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung, freute sich über die 1500 Euro. „Wir sind über jede Aufstockung unserer finanziellen Mittel froh. Damit kann die Bürgerstiftung schnell und unbürokratisch verschiedenen Freisinger Organisationen helfen.“ Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Bundeswehr erhielt OB Tobias Eschenbacher vom Bundeswehr-Sozialwerk die Ehrenmedaille in Silber verliehen und Dr. Ingo Bartha für sein Engagement bei der Organisation die Ehrennadel des Bundeswehr-Sozialwerks. Die Bürgerstift bedankt sich für die Spende über 1500 Euro und freut sich schon auf das nächste Konzert.

Der Migrationsrat des Agenda 21 und Sozialbeirats verlieh zum zweiten Mal in Kooperation mit der interkulturellen Stelle der Stadtverwaltung Freising und der Bürgerstiftung Freising den „Interkulturellen Preis für Vielfaltfalt in Freising“. Die Jury, in der mit Stiftungsrat Jochen Hauer auch ein Mitglied der Bürgerstiftung Freising vertreten war, verlieh der Freisinger Bäckerei Geisenhofer den 1. Preis (2000 Euro). Das Freisinger Bauunternehmen Senger und die Firma HAWE wurden jeweils mit dem 2. Preis prämiert (jeweils 500 Euro). In diesem Jahr wollten die Organisatoren das besondere Engagement von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in der Ausbildung von jungen Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte ehren. Die beiden Laudatoren, Samuel Fosso (Stadtrat und Migrationsreferent) und Nico Heitz (Stadtrat und Jugendreferent) begründeten in ihrer Laudatio die Entscheidung der Jury und betonten dabei die sehr große Bedeutung des Handwerks im Wirtschaftsleben. Die Jugendlichen erhielten, so die Laudatoren, in ihren Betrieben Unterstützung, könnten sich in einem positiven Umfeld entwickeln und würden sehr gut auf ihrem Lebensweg begleitet. OB Tobias Eschenbacher, Schirmherr des Interkulturellen Preises, bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr außerordentliches Engagement. „Freising ist Vielfalt, nicht nur an so einem Festabend, sondern vor allem im Alltag. Darauf können wir alle stolz sein“, so Eschenbacher. Meral Meindl und Mesut Ünal, die beiden Sprecher des Migrationsrats, führten durch den Festabend und stellten die Künstlerin Roya Klingner vor, die als sichtbaren Preis für den Sieger einen Freisinger Bären künstlerisch gestaltet hatte. Für die kulinarische Versorgung der vielen Gäste sorgte das Müttercafé Freising, für die kurzweilige Unterhaltung „DieTolleMusikschulBand“ der Städtischen Musikschule unter der Leitung von Stephan Treuter, die Gruppe „Meu Cazuà Capoeira“ und das bekannte Improvisationstheater aus München „Impro à la turka“. Die Bürgerstiftung Freising gratuliert allen Preisträgern und wünscht ihnen alles Gute auf ihrem Weg, die Integration von jungen Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte voranzubringen. sp/Foto: sp

„Gute Aktion, guter Zweck“ heißt es in der Presseerklärung der Stadt Freising. Im Rahmen der diesjährigen Aktion STADTRADELN hatte die Stadt Freising am 24. Juni am Roider-Jackl-Brunnen einen Radflohmarkt organisiert. 17 Fundräder kamen erfolgreich unter den Hammer und erbrachten einen Erlös von 645 €. Die spendete nun die Stadtverwaltung der Bürgerstiftung Freising. Den Erlös überreichten am Roider-Jackl-Brunnen Alexandra Klein (Mitte) und Mara-Marisa Kuhn, beide vom Fundamt Freising, gemeinsam mit „Auktionator“ Dominik Fuchs, (links) Mobilitätsbeauftragter im Amt für Stadtplanung, Umwelt & Klimaschutz, an die Stiftungsvorstände Josef Hauner (Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung Freising und Peter Spanrad (stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung Freising). Die Bürgerstiftung Freising bedankt sich bei der Stadt Freising und seinen Organisatoren der Fundradversteigerung für die Spende. Foto: sp

Die Bürgerstiftung Freising war am Sonntagnachmittag (14. Mai) zu Gast auf dem Uferlos Festival. Im Nachhaltigkeitszelt konnten wir am Stand vom „treffpunt ehrenamt“ der Stadt Freising interessante Gespräche mit Festival-Besucherinnen und -besuchern führen. Vielen Dank an den „treffpunkt ehrenamt“, dass wir mit dabei sein durften. Foto: sp

Laufen für einen guten Zweck lautet das Motto des Weihenstephaner Panoramalaufs. Die Startgebühren kommen wieder der Bürgerstiftung Freising zugute, die zusammen mit dem LC Freising am Freitag, 12. Mai 2023, die 10. Auflage des anspruchsvollsten Laufs im Stadtgebiet organisiert hatte. 254 nahmen trotz widriger äußerer Bedingungen teil. Alles hat bestens geklappt, und so waren Karl-Heinz Wimmer von der Bürgerstiftung Freising und Andreas Pirkelmann, Vereinschef des LC Freising, am Ende sehr zufrieden. Vor allem aber: Allen hat es viel Spaß gemacht!

Zehn Grad Außentemperatur und ein eisiger Ostwind luden am Freitagabend nicht unbedingt zum 10. Weihenstephaner Panoramalauf ein. „Wir haben heute eh noch den schönsten Tag der Woche erwischt“, nahm Karl-Heinz Wimmer von der Bürgerstiftung die äußeren Bedingungen gelassen hin. Laufbegeisterte Hobbyläufer und ambitionierte Amateure hielt das Wetter nicht davon ab, an den Start zu gehen, auch wenn der eine oder andere mit langer Hose, Mütze und auch Handschuhen vorsorglich ausgestattet war.

Besonders erfreulich: Viele Kinder und Jugendliche waren auf Freisings Nährberg gekommen, darunter 80 Kinder von der Grundschule Vötting. „Unsere Schule ist seit Anbeginn beim Panoramalauf mit dabei. Er findet ja in unserem Schulsprengel in Vötting statt. Die Bürgerstiftung unterstützt unsere Schule regelmäßig und wir wollen mit unserer Teilnahme die Bürgerstiftung unterstützen“, so die beiden Schulleiterinnen Elisabeth Gaßner und Annette Richter.

Sepp Huber (LC Freising), der mit seinem Team wie gewohnt für die Zeitmessung zuständig war, hatte bei den Starts der Kinderläufe alle Hände voll zu tun, damit alles reibungslos und pünktlich ablief. „Die Starts der Kinderläufe sind beim Panoramalauf stets eine Herausforderung, damit bei den engen Verhältnissen kein Kind zu Sturz kommt.“

Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis Sepp Huber mit dem Startschuss sie ins Rennen schickte. Wer dann oben im Ziel hinter der Brauerei angekommen war, erhielt von der Bürgerstiftung ein kleines Geschenk.

In der Frauenkonkurrenz über 6400 Meter lief Lea Kunstmann (TSV Jahn Freising), eine der besten Läuferin Bayerns), der Konkurrent auf und davon. „Beinahe wäre ich zu schnell angegangen“, so Kunstmann nach dem Zieleinlauf noch außer Atem. „Aber es hat schon gepasst. Das schönste Gefühl auf der Strecke: Ich konnte einige Männer einsammeln.“ Ihre Zeit: 26:21 Minuten. Bei den Männern dominierte Patrick Kilian (TSV Jahn Freising in 21:20 Minuten. „Die Zeit ist super, ich bin sehr zufrieden“, freute sich Kilian. „Die Strecke ist mit ihren harten Steigungen sehr anspruchsvoll. Da muss man sich das Rennen schon gut einteilen.“

Im Ziel unterhielt ein Blechbläserquartett der Musikschule die Zuschauer. Der LC Freising versorgte erstmalig Teilnehmer und Zuschauer mit Getränken, Kuchen und Grillwürsten. „Die kalten Getränke gingen nicht so gut bei den kühlen Temperaturen, dafür umso besser die heißen Grillwürste“, so das positive Fazit von Andreas Pirkelmann.

Nach den Rennen wartete auf die Teilnehmer noch im Hörsaal 1 der TUM eine Tombola, bei der es nur Sieger gab. Der Hauptpreis: ein Gutscheinheft über hundert Euro von der Aktiven City Freising. Karl-Heinz Wimmer bedankte sich beim Ordnungsamt Freising, bei der Werksfeuerwehr Weihenstephan, beim Roten Kreuz, bei der Musikschule, bei den vielen Sponsoren und beim Partner LC Freising für die ausgezeichnete Zusammenarbeit „Es sind für eine solche Veranstaltung im Hintergrund immer viele Helfer nötig“, war Wimmer nach dreijähriger Zwangspause mit der Organisation, vor allem auch mit der Idee, Teilnehmern und Zuschauern eine Verköstigung anzubieten, und dem Ablauf sehr zufrieden und freut sich schon auf die 11. Auflage im kommenden Jahr. sp

Die Ergebnisse kann man unter folgender Internetadresse einsehen: www.volksfestlauf.de/panoramalauf/erg2023.html

Gerhard Rovan hat der Bürgerstiftung zahlreiche Fotos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Das Fotoalbum kann man unter folgendem Link aufrufen:

https://photos.app.goo.gl/dcSaA3XWBWQzFjWk7

Das Musikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen begeisterte alle Freunde professioneller symphonischer Blasmusik beim diesjährigen Benefizkonzert in der Freisinger Luitpoldhalle. Freisings Bürgermeisterin Eva Bönig bedankte sich bei Dirigent Rudolph Piehlmayer und seinem Orchester im Namen des Publikums.

Rund 160 Auftritte absolviert das Musikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen im Jahr. Eines davon immer in Freising. Das drückt die lange und enge Verbundenheit mit Freising aus. Der Erlös kommt abermals dem Bundeswehr-Sozialwerk und der Bürgerstiftung Freising zugute. Vielen Dank! Darin drücke sich eine verantwortliche Fürsorge aus, betone Freisings Bürgermeisterin Eva Bönig. „Mit dem Konzert werden Bundeswehrangehörige und auch ihre Familien unterstützt.“ Gutes tun und mit Kultur verbinden, sei eine sehr gute Möglichkeit, zog Bönig dabei auch Parallelen zum Benefizchorkonzert „Frei(s)ingt“ der Bürgerstiftung Freising.

Der neue Dirigent, Hauptmann Rudof Piehlmayer, hatte ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles zweieinhalbstündiges Programm zusammengestellt: Vier Märsche waren mit dabei. Aber auch ein Arrangement von Johannes Brahms „Akademische Festouvertüre“ bis hin zu einem Medley mit Jazzstandards. Es war für jeden Geschmack etwas mit dabei. Und die Musikerinnen und Musiker konnte ihr exzellentes Können unter Beweis stellen. Langanhaltender und lauter Applaus. Das Publikum freute sich über mehrere Zugaben. Vielen Dank! Und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. sp

„Bienvenue à Freising!“ - Gleich zum Auftakt ihres einwöchigen Besuchs hat die Stadt Freising rund 40 französische Austauschschülerinnen und Austauschschüler des Josef-Hofmiller-Gymnasiums im Großen Sitzungssaal des Rathauses begrüßt. Bürgermeisterin Birgit Mooser-Niefanger empfing die jungen Leute des Collège Léon Blum aus Alfortville bei Paris in ihrer Landessprache und gab anschließend spannende Einblicke in das politische und gesellschaftliche Leben Freisings.
Die jungen Französinnen und Franzosen waren in Begleitung ihrer deutschen Austausch-Partnerinnen und -Partner sowie ihrer Lehrkräfte ins Rathaus gekommen; zuvor hatten sie bereits bei einer Stadtrallye die Domstadt kennengelernt.

Während sich die Gäste landestypische Butterbrez‘n schmecken ließen, erläuterte Bürgermeisterin Mooser-Niefanger im altehrwürdigen Rathaussaal die politische Zusammensetzung des Freisinger Stadtrats und die Themen, mit denen sich das Gremium auseinandersetzt. Ebenso gab sie einen Überblick über Stadt und Landkreis und zog dabei auch Parallelen zu Alfortville, das, ähnlich wie Freising, im Ballungsraum einer Großstadt liegt – und mit ähnlichen Herausforderungen wie etwa Wohnungsknappheit zu kämpfen hat. Bei einer anschließenden Fragerunde auf Deutsch und Französisch stellte sich Mooser-Niefanger den Fragen der Schülerinnen und Schüler, die sich u.a. auf das historische Rathaus, den Sitzungssaal und die Freisinger Politik bezogen.
Bevor es am Sonntag (23. April) wieder in die französische Heimat geht, erwartete die Acht- bzw. Neuntklässler*innen noch ein spannendes Programm, u.a. mit einem Besuch in Berchtesgaden (Salzbergwerk und Sommerrodelbahn), in der Allianz Arena, im Deutschen Museum sowie eine Führung durch die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan und ein abschließendes bayerisches Buffet. Finanzielle Unterstützung für die Programmpunkte gab es von der Bürgerstiftung Freising: Karl-Heinz Wimmer, in der Stadtverwaltung Referatsleiter für Bildung, Soziales und Sport und Mitglied des Vorstandes der Bürgerstiftung, überreichte stellvertretend einen Scheck im Wert von 500 Euro. (Text und Foto Stadt Freising)

Laufen für einen guten Zweck! Auf geht’s zum 10. Weihenstephaner Panoramalauf der Bürgerstiftung Freising. Freitag, 12. Mai 2023. Der Panoramalauf wird von der Bürgerstiftung Freising zusammen mit dem LC Freising veranstaltet. Start und Ziel ist der Hofgarten, Freising-Weihenstephan. Die Veranstaltung beginnt mit den Schülerläufen um 19 Uhr. Im Anschluss daran startet um 19.45 Uhr der Jugendlauf und um 20 Uhr dann der Panoramalauf. Streckenlänge: Kinderlauf 800m oder 1,6 km. Volkslauf 4,1 km. Volkslauf 6,4 km.

Meldungen sind online unter www.volksfestlauf.de oder per E-Mail an GJ.Huber@t-online.de möglich. Meldeschluss ist der 10. Mai 2023. Nachmeldungen sind am Wettkampftag bis eine Stunde vor dem Start möglich. Das Startgeld zugunsten der Bürgerstiftung Freising: 10 Euro je Teilnehmer bei Meldung bis 5. Mai 2023. 12 Euro bei Meldung bis 10 Mai 2023. 15 Euro bei Meldung bis 12. Mai 2023. Kinderläufe 2 Euro. Zahlung bei Abholung der Startnummer. Für Sicherheitsnadeln hat jeder Teilnehmer selbst zu sorgen.

Besondere Einladung geht an alle Freisinger Schulen, sich in Gruppe oder klassenweise beim Panoramalauf mitzumachen.

Die Tombola finden nach dem letzten Panoramalauf ab ca. 21 Uhr im Hörsaal 1 der TUM statt. Alle Teilnehmer/-innen erhalten eine Urkunde, die unter der E-Mailadresse der Bürgerstiftung Freising, info@buergerstiftung-freising.de angefordert werden kann. Für Kinder und Schüler/-innen gibt es nach dem Lauf ein kleines Geschenk.

Die Teilnehmer/-innen und Besucher/-innen werden gebeten, die Parkmöglichkeiten an der Hohenbachernstraße bzw. Gregor-Mendel-Straße zu nutzen. Ein Parken auf dem Weihenstephaner Berg selbst ist nicht möglich.

Teilnahmebedingungen und Haftung des Veranstalters: Jeder Teilnehmer erkennt den Haftungsausschluss des Veranstalters für Schäden jeder Art an und verzichtet darauf gegen den Veranstalter, Sponsoren des Laufes, die Stadt Freising und die Besitzer privater Wege Ansprüche wegen Schäden und Verletzungen jeder Art geltend zu machen.
Jeder Teilnehmer versichert, dass er für die Teilnahme an diesem Wettkampf ausreichend trainiert hat und körperlich gesund ist.
Die mit der Anmeldung gemachten Angaben und während der Veranstaltung gemachten Fotos und Filmaufnahmen dürfen ohne Vergütungsanspruch genutzt und weitergegeben werden.
Der Teilnehmer versichert, dass seine Angaben bei der Anmeldung, insbesondere das Geburtsjahr, richtig sind und dass seine Startnummer an keine andere Person weitergegeben wird.

Sicherheit und Fairness: Jeder Läufer muss sich so verhalten, dass er einen anderen nicht behindert oder gefährdet. Nichtbeachten kann zur Disqualifikation führen. Im Zielkanal darf nicht überholt werden. Foto: sp

Was für ein Benefizchorkonzert „Frei-SING(T)“ der Bürgerstiftung Freising! Die rund 230 Mitwirkenden gaben am 25. März ihr Bestes. Die Camerloher-Aula war ausverkauft. Standing Ovation und langanhaltender Applaus.

Viele Kurzentschlossene mussten am Samstagabend wieder nach Hause gehen. Die 14 Restkarten an der Abendkasse waren schnell vergriffen. Die knapp 600 Zuhörer erlebten dann ein abwechslungsreiches, mitreißendes und wunderschönes Chorkonzert. Eine Stadt wie Freising kann stolz darauf sein, so viele begabte und bestens ausgebildete Sängerinnen und Sängerinnen zu haben. Sie alle – ob 10-jähriges Mädchen oder 75-jähriger Rentner – stellten das eindrucksvoll unter Beweis.

Die Chorklasse der Imma-Mack-Realschule (Leitung Roland und Gabriele Goerge) eröffnete das Konzert mit „Mama Mia“ von ABBA. Spätestens bei „Go, go, go Joseph“ von Andrew Lloyd Webber war die Aufregung der Fünftklässler verschwunden. „Das ist für uns schon etwas Besonders, außerhalb unserer Schule bei einem so großen Konzert mit dabei sein zu dürfen“, strahlten einige aus der Chorklasse.

Weiter ging es mit dem Jugendchor der 5./6. Jahrgansstufe des Camerloher-Gymnasiums (Leitung Ursula Bongard und Verena Egger, begleitet am Klavier von Thomas Noichl). Mit Liedern aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu” verzauberten sie das Publikum. Beeindruckend, über welche Präzision und Professionalität die 90 Sängerinnen und Sänger schon verfügen. Der Asamchor (Leitung Birgit Brennich, begleitet am Klavier von Thomas Noichl) verabschiedete die Zuhörer in die Pause. Eigens vorstellen muss man einen der renommiertesten Freisinge Chöre nicht mehr. Er präsentierte gewohnt Anspruchsvolles in perfekter Präzision: beispielsweise „Through the Vales and the Hills“ aus der Oper „Dido and Aeneas“ oder das „Hallelujah“ von Georg Friedrich Händel.

Nach der Pause beeindruckte der erst im letzten Jahr neu gegründete Palestrinachor der Chorgemeinschaft von St. Georg (Leitung Angelika Sutor). Bei Chorsätzen wie „Stars“ von Ēriks Ešenvalds muss jeder Ton sitzen und jeder Ton saß perfekt. Das Publikum konnte nur staunen und war von den außergewöhnlichen Chorsätzen hin und weg.

Der Tenor Stefan Hör und der Bariton Gabriel Rupp, begleitet von Birgit Brennich m Klavier, sangen solo und im Duett, z.B. das „Herbstlied“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zwei ausgezeichnete Sänger. Aber das weiß man in und um Freising schon lange. Sie verliehen dem Chorkonzert eine ganz besondere Note. Und Gabriel Rupp sprang dann vor dem Konzert für ein erkranktes Mitglied des Ensembles BOICE kurzfristig ein. Hut ab vor der Courage und vor allem vor dem außergewöhnlichen Können von Gabriel Rupp, der sich in die herausragende Nachwuchs-A-Capella-Gruppe nahtlos einreihte. BOice sorgte mit Liedern aus den 70er-Jahren, z.B. „Surfin USA“ von Beach Boys, für viel Schwung und animierte die Zuhörer sofort zum rhythmischen Mitklatschen. Und so ging es dann weiter. Die AuerVoices (Leitung Thomas Hofstetter), preisgekrönt, heizten den Zuhörer dann weiter richtig ein mit beispielsweise „Don’t start now“ von Dua Lipa. Als Zugabe dann ein gemeinsames Schlussstück aller Mitwirkenden. Sie hatten sich „Viva La Vida“ von Cold Play (Arr. Lukas Mario Maier) ausgesucht. Strahlende Gesichter bei den Sängerinnen und Sänger. Begeisterung bei den Zuhörern, die mitsangen und am Ende mit stehenden Ovationen ihren Dank für dieses außergewöhnliche Konzert zum Ausdruck brachten!

Vielen Dank seitens der Bürgerstiftung an alle Mitwirkende und an alle, die gekommen waren, um das Konzert mitzuerleben und mit ihren Eintrittsgeldern und ihren großzügigen Spenden dazu beitragen, dass die Bürgerstiftung Freising auch zukünftig Projekte und Organisationen in Freising unterstützen kann. Ein großes Dankeschön nochmals an alle unsere Unterstützer: FMG, Bankhaus Sperrer, Freisinger Bank, Sparkasse Freising-Moosburg, Bücher Pustet und Bäckerei Schweller. Dank auch an die Technik (Ludwig Frohnsbeck von Timelessart), Danke an den Landkreis Freising und die Schulleitung des Camerloher-Gymnasiums, an die Hausmeister und an das Café Camerloher für die Unterstützung. Danke an Matthias Spanrad für die Moderation. Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Die Vorbereitung laufen bereits. Termin für das 4. Benefizchorkonzert: Samstag, 16. März 2024: Also gleich vormerken!

Fotos gibt es unter der Rubrik "Fotos von vergangenen Events".

„Das Klima-Schul-Projekt der Bürgerstiftung Freising“ heißt ein neuer Wettbewerb. Acht Freisinger Schulen hatten sich mit 18 Projekten beworben. Der Jury gefielen die Projekte des Sonderpädagogischen Förderzentrums und der Realschule Gute Änger am besten. Beide erhielten je 2000 Euro zur Realisierung ihrer Projekte, die anderen beteiligten Schulen, Grundschule St. Lantpert, Wirtschaftsschule, FOS/BOS, Berufsschulzentrum Freising, Camerloher-Gymnasium und Josef-Hofmiller-Gymnasium je 500 Euro.

Josef Hauner, 1. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung Freising, zeigte sich hoch erfreut über die große Resonanz auf diesen neuen Wettbewerb. Die Bürgerstiftung Freising, gegründet von Freisinger Bürgern für Freisinger Bürgern, wie Hauner den Lehrkräften und Schülern erklärte, könne in vielen Belangen, eben auch im Bereich der Ökologie, schnell und unbürokratisch helfen. Vorausgesetzt es finden sich entsprechende Zustifter und Spender. Und einer dieser Spender war die Hallbergmoos Spedition Barth+CO. Sebastian Faust und Matthias Katzmarek von der Spedition erklärten, dass ihre Firma keine Weihnachtsgeschenke an die Kunden verteilen wollte, um stattdessen nachhaltige Projekte von Kindern und Jugendlichen fördern zu wollen. Stefan Manhart, dessen Agentur typneun für Barh+CO arbeitet, wurde um Rat gefragt, wie man mit dem Geld verfahren solle. Und Manhart kontaktierte die Bürgerstiftung. Schnell war die Idee des Wettbewerbs umgesetzt. Barth+CO steuerte 5000 Euro bei, typneun 999 Euro und die Bürgerstiftung schließ 1001 Euro. So standen 7000 Euro an Preisgeldern zur Verfügung. Man wolle mit so einem Projekt die Welt schöner, besser und verständlicher machen, ist Stefan Manhart froh, mit dem Wettbewerb ein klein wenig beitragen zu können.

Josef Hauner sowie die beiden weiteren Vorstände der Bürgerstiftung, Karl-Heinz Wimmer und Peter Spanrad, stellten die Projekte der sechs Schulen mit 500-Euro-Preisgeld vor. Die beiden Siegerschulen machten das selber. Die Realschule Gute Änger will beispielsweise mit der Förderung der Artenvielfalt auf dem Schulgelände die Schüler sensibilisieren oder in einem weiteren Projekt Möglichkeiten schaffen, dass die Schüler ihre Tablets in der Schule mit Solarstrom aufladen können. Das Sonderpädagogische Förderzentrum beschäftigt sich intensiv mit dem Themenkomplex Müllvermeidung und Mülltrennung in der Schule und hat dazu außerhalb des Unterrichts mehrer Projekte ins Leben gerufen. Weil für alle 18 eingereichten Projekte in der Regel im Schuletat kaum Geld zur Verfügung steht, waren die Schulen sehr dankbar für das Preisgeld.

Josef Hauner bedankte sich bei der Spedition Barth+CO und typneu und bei den beteiligten Schulen: „Mir ist bewusst, dass solche Projekte außerhalb des normalen Unterrichts zusätzliche Arbeit bedeutet.“ Aber der Aufwand lohne sich, um gemeinsam mit den Schülern einen Beitrag für eine lebenswerte Welt zu leisten, so Hauners Fazit: Das „Klima-Schul-Projekt“ war ein voller Erfolg. Am Ende der Preisverleihung waren sich alle einig, dass im kommenden Jahr eine Fortsetzung folgen sollte. Voraussetzung: Die Bürgerstiftung Freising findet entsprechende Spender, um den Wettbewerb am Laufen zu halten. Fotos: sp

Für Josef Hauner, seit 2022 Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung Freising, sowie Oberbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzenden Tobias Eschenbacher war es ein Anliegen, MdL Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, mit herzlichen Worten eine Dankesurkunde und die Silbermedaille der Stadt Freising für sein verdienstvolles ehrenamtliches Wirken zu überreichen. Dr. Herrmann war 2009 bei der Gründungsversammlung der Bürgerstiftung Freising gemeinsam mit Peter Reisch und Karl-Heinz Wimmer in den Vorstand gewählt worden und wirkte in der Folge zwölf Jahre lang mit Umsicht als Vorsitzender. Im Team mit den Vorstandkollegen war es gelungen, die Bürgerstiftung zu etablieren, die sozialen Aspekte herauszustellen und dabei für den Zusammenhalt, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft zu werben. Dr. Herrmann und Peter Reisch, sein Stellvertreter, hatten zu Jahresbeginn ihre Ämter abgegeben. Termingründe verhinderten die persönliche Teilnahme des vormaligen, langjährigen Vorstandsvorsitzenden beim Herbstempfang der Bürgerstiftung Freising, bei der OB Eschenbacher die Verdienste beider vormaliger Vorstandsmitglieder würdigte. Gemeinsam mit Josef Hauner, dem neuen Vorstandsvorsitzenden, händigte der OB Medaille und Urkunde jetzt nachträglich an Staatsminister Herrmann aus. Dr. Herrmann bleibt der Bürgerstiftung Freising als Stiftungsrat eng verbunden. Foto: Stadt Freising

Unter dem Namen „Das Klima-Schul-Projekt der Bürgerstiftung Freising“ hat die Bürgerstiftung Freising an den Freisinger Schulen einen Wettbewerb initiiert. Acht Freisinger Schulen haben sich mit 18 Projekten für den Wettbewerb beworben. Die Jury hat getagt. Die Bekanntgabe der Preisträger und die Preisübergabe findet am Freitag, 16. Dezember, im Lindekeller statt.

Den Anstoß zu diesem Wettbewerb gab ursprünglich die Hallbergmooser Spedition Barth. Sie wird heuer an ihre Kunden keine Weihnachtsgeschenke verschicken. Die dafür vorgesehenen 5000 Euro stellte Barth der Bürgerstiftung Freising zur Verfügung, die vor wenigen Wochen zusammen mit der Freisinger Designagentur typneun die Idee des Wettbewerbs unter den Freisinger Schulen entwickelte. Trotz der sehr geringen Vorbereitungszeit reichten acht Schulen 18 Projekte ein. Diese positive Resonanz hat die Verantwortlichen des Wettbewerbs überrascht.

Die Jury, bestehend aus Matthias Katzmarek (Firma Barth), Stefan Manhart (typneun), Jochen Hauer, Karl-Heinz Wimmer und Peter Spanrad (jeweils Bürgerstiftung Freising), hatte die Qual der Wahl aus vielen interessanten Projekten die besten zu prämieren. Über die Siegerprojekte herrscht freilich Stillschweigen bis zur Preisverleihung am 16. Dezember. Weil die Jury von der Vielfalt und der Qualität der Projekte sehr angetan war, wird nun die Prämie auf 7000 Euro erhöht. Die Designagentur typneun steuert noch 999 Euro bei und die Bürgerstiftung Freising 1001 Euro.

Die beteiligten Schulen: Berufsschulzentrum Freising, Camerlohr-Gymnasium, FOS/BOS, Grundschule St. Lantbert, Josef-Hofmiller-Gymnasium, Realschule Gute Änger, Sonderpädagogisches Förderzentrum und Staatliche Wirtschaftsschule. sp

Das Foto zeigt die Jury (von links): Jochen hauer (Bürgerstiftung), Stafan Manhart (typneun), Matthias Katzmarek (Spedition Barth), Peter Spanrad (Bürgerstiftung) und Karl-Heinz Wimmer (Bürgerstiftung)

Unter dem Namen „Das Klima-Schul-Projekt der Bürgerstiftung Freising“ hat die Bürgerstiftung Freising an den Freisinger Schulen einen Wettbewerb initiiert. Die Schulen können sich mit Projekten, die im weitesten Sinne Nachhaltigkeit, Ökologie und den Sektor Energie beinhalten und in den Schulen thematisiert, umgesetzt oder geplant werden, bewerben. Die besten Projekte werden im November 2022 von einer Jury prämiert. Es stehen 5000 Euro zur Verfügung.

Die Hallbergmooser Spedition Barth wird heuer an seine Kunden keine Weihnachtsgeschenke verschicken. Die dafür vorgesehenen 5000 Euro sollen nach den Vorstellungen der Spedition in nachhaltige Projekte fließen, die von Jugendlichen erarbeitet werden. Die Spedition Barth bat deshalb die Freisinger Designagentur typneun um Mithilfe, nach geeigneten Projekten Ausschau zu halten. Stefan Manhart von typneun wandte sich mit diesem Anliegen an die Bürgerstiftung Freising, um gemeinsam eine Idee zu entwickeln, wie man diese 5000 Euro verwenden könnte.

Die Verantwortlichen der Bürgerstiftung Freising waren von dem Vorhaben begeistert und waren sich mit dem Spender und typneun einig, an allen Freisinger Schulen einen Wettbewerb auszuloben und nannten ihn das „Klima-Schul-Projekt der Bürgerstiftung Freising“.

Die Rückmeldungen der Freisinger Schulen laufen derzeit bei der Bürgerstiftung ein. Eine Jury wird in den nächsten Tagen entscheiden, welche eingereichten Projekte mit einer entsprechenden Geldsumme prämiert werden. In einer feierlichen Übergabe sollen dann noch vor Weihnachten die Schulen ausgezeichnet werden. sp

Prof. Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer von Renovabis (mit Sitz auf dem Freisinger Domberg) war Ehrengast beim traditionellen Herbstempfang der Bürgerstiftung Freising. In einem Gespräch mit Moderator Matthias Spanrad informierte er eloquent und kurzweilig nicht nur über die vielfältigen Aktivitäten von Renovabis in 29 osteuropäischen Ländern, sondern stellte sich auch den Fragen aus dem Publikum und gab Einblicke in sein Gottesverständnis, aber auch in sein Privatleben. Wäre er beispielsweise nicht zum Herbstempfang der Bürgerstiftung eingeladen gewesen, dann wäre beim Bundesligaspiel des FC Augsburg auf der Tribüne gesessen. Prof. Schwartz ist schon immer FCA-Fan gewesen.

15 osteuropäische Länder hat Prof. Schwartz seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr bereits bereist. Er berichtete über die verschiedenen Hilfsprojekte von Renovabis. In den knapp 30 Jahren des Bestehens hat das katholische Hilfswerk fast eine Milliarde Euro in verschiedenste Projekte gesteckt. Da in der Ukraine bereits seit 2014 Krieg herrsche, so Prof. Schwartz, sei das kriegserschütterte Land im Mittelpunkt. Rund 10 Millionen Euro werde Renovabis heuer für die Ukraine bereitstellten. Man dürfe die anderen Länder dabei aber nicht vergessen, betonte Prof. Schwartz. Renovabis wolle über 400 Millionen Menschen in Osteuropa ein wenig helfen. Die katholische Kirche leiste hier einen Beitrag für die Menschenwürde in diesen Ländern.

Prof. Schwartz ist aber nicht nur im Auftrag von Renovabis unterwegs, das seinen Hauptsitz auf dem Freisinger Domberg hat, sondern er unterrichtet auch an der Uni. „Als Lehrer gibt man was her, ohne dabei etwas zu verlieren.“

Einem breiten Publikum bekannt geworden ist Prof. Schwartz durch seinen vielen Auftritte im Fernsehen. Seit heuer ist er an Feiertagen zusammen mit Prof. Harald Lesch im ZDF zu sehen. „Lesch sieht Schwartz“ heißt der Talk. Naturwissenschaft trifft Glaube. Harald Lesch und Thomas Schwartz wollen in diesem TV-Format anregen, die Feiertage zum Nachdenken zu nutzen über theologische und existenzielle Fragen. Also: Wie gelingt Leben? Widersprechen sich Naturwissenschaft und Glaube? Mit Prof. Lesch vebindet Schwartz eine langjährige Freundschaft.

Moderator Matthias Spanrad wollte von Prof. Schwartz u.a. auch noch wissen, ob bei seinen vielfältigen und zeitaufwendigen Tätigkeiten überhaupt noch Zeit für Hobbys und Urlaub blieben. „Im Urlaub schreibe ich Bücher“, verriet Prof. Schwartz. „ich sitze dann in der Sonne und schreibe.“ Sein neuestes Buch, das er wieder zusammen mit Prof. Lesch geschrieben hat, heißt „Die Zukunftsformel. Echter Fortschritt braucht Wiederholung“. Es erscheint am 10. Oktober 2022.

Josef Hauner, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, informierte die Besucher des Herbstempfanges in seinem Rechenschaftsbericht kurz über die Aktivitäten der Bürgerstiftung und betonte, dass die Bürgerstiftung schnell und unbürokratisch in den verschiedensten Bereichen finanzielle Unterstützung gewähre. Seit ihrem Bestehen hat die Bürgerstiftung Freising in den letzten 13 Jahren mit rund 88.000,00 Euro verschiedenste Projekte in Freising unterstützt.

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, gleichzeitig auch Stiftungsratsvorsitzender bedankte sich bei Prof. Schwartz fürs Kommen und bei „Sixteen Strings“, dem neuen Nachwuchs-Streichquartett der Städtischen Musikschule, für die musikalische Umrahmung. Peter Reisch und Dr. Florian Hermann, zwölf Jahre ehrenamtlich in der Bürgerstiftung aktiv, erhielten von OB Eschenbacher eine Auszeichnung. Peter Reisch während des Herbstempfangs, Dr. Florian Hermann zu einem späteren Zeitpunkt. Denn er vertrat die Bayerische Staatsregierung im Bundesrat. Die Bürgerstiftung Freising gratulierte Peter Reisch nachträglich noch zum seinem 80. Geburtstag mit einem kleinen Präsent. Siehe auch Rubrik hier auf der Startseite „Fotos von vergangenen Events“. sp (Foto: Peter Spanrad)

Das Camerloher-Gymnasium Freising hat trotz Pandemie einen neuen Schüleraustausch initiiert. Die beiden Lehrerinnen Elke Balzhäuser und Gerti Pöppel haben den Kontakt zur Edinburgh Academy Senior School hergestellt. Zehn Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften Emily Bianchini und Jonathan McBride wurden am 3. Oktober mit Transparenten von ihren Gastfamilien am Münchner Flughafen empfangen. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher begrüßte am 4. Oktober die Gäste aus Schottland im großen Sitzungsaal des Freisinger Rathauses. Die Bürgerstiftung Freising findet diesen Austausch im europäischen Sinn unterstützenswert und spendierte 500 Euro Anschubfinanzierung, um die Kosten für die zahlreichen Ausflüge der schottischen Gäste etwas zu reduzieren. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Freising, übereichte beim Empfang im Rathaus symbolisch den Scheck an Finlay Halsall, Schüler der Edinburgh Academy, und an Julina Gentz vom Camerloher-Gymnasium. Mit dieser Anschubfinanzierung will die Bürgerstiftung Freising alle Beteiligten ermutigen, im europäischen Sinne diesen Austausch fortzusetzen. Andrea Bliese (Schulleiterin des Camerloher-Gymnasiums), Elke Balzhäuser und Jonathan McBride von der Edinburgh Academy bedankten sich nicht nur für die Finanzspritze, sondern auch für den herzlichen Empfang bei OB Eschenbacher. Das Gruppenfoto zeigt die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte der beiden Schulen, Camerloher-Schulleiterin Andrea Bliese und Freisings OB Tobias Eschenbacher.

Nach coronabedingter Zwangspause lädt die Bürgerstiftung Freising heuer am Samstag, 8. Oktober, zu ihrem traditionellen Herbstempfang in den großen Rathaussaal ein. Beginn ist um 18 Uhr. Als Ehrengast begrüßt die Bürgerstiftung Prof. Dr. Thomas Schwartz. Er ist seit einem Jahr Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis, das auch in der Ukraine tätig. Darüber und über seine weiteren Tätigkeiten wird er während des Herbstempfanges berichten.

Neben dem Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes Josef Hauner und einem Grußwort durch den Stiftungsratsvorsitzenden und Schirmherrn der Bürgerstiftung OB Tobias Eschenbach steht das Gespräch mit Prof. Schwartz im Mittelpunkt des Herbstempfanges.

Prof. Schwartz ist nicht nur als katholischer Priester tätig, sondern hat sich als Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher einen Namen gemacht. Einem breiten Publikum ist er vor allem dadurch bekannt geworden, dass er sich zusammen mit Prof Harald Lesch in verschiedenen TV-Formaten über theologische und philosophische Themen austauschte.

Die Besucher des Herbstempfanges können auf Kärtchen Fragen an Prof. Schwartz richten, auf die dann Prof. Schwartz in einem offenen Gespräch mit Moderator Matthias Spanrad eingehen wird.

Die gesamte Bevölkerung ist zu diesem interessanten Abend eingeladen. Zwingend notwendig dazu eine schriftliche Anmeldung bis spätestens, Freitag, 30. September, per E-Mail: info@buergerstiftung-freising.de.

Die Bürgerstiftung Freising, vor zwölf Jahren von Freisinger Bürgern gegründet, fördert eine Vielzahl von Projekten und will mit ihrem nachhaltigen und dauerhaften Einsatz für die sozialen, kulturellen und ökologischen Belange im Stadtgebiet Freising ein deutliches Zeichen dafür setzen. Kurz: ein Engagement von Freisinger Bürgern für Freisinger Bürger. Schon seit vielen Jahren unterstützt die Bürgerstiftung Freising die Grundschulen im Stadtgebiet. Sie hält ein jährliches Angebot für sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler bereit. Die Grundschule Vötting hat in diesem Jahr auf das Angebot zurückgegriffen und 500 Euro erhalten. Die setzte die Grundschule beispielsweise auch im Rahmen des großen Zirkusprojekts ein. „Wir freuen uns über die Unterstützung durch die Bürgerstiftung“, freuten sich Rektorin Elisabeth Gaßner und Konrektorin Annette Richter bei der Scheckübergabe durch Josef Hauner (1. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes), und Peter Spanrad (Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes).

Nach zwölfjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit in der Bürgerstiftung verabschiedeten sich Dr. Florian Herrmann als 1. Vorsitzender und sein Stellvertreter Peter Reisch aus dem Vorstand. Der Stiftungsrat wählte einen neuen Stiftungsvorstand: Josef Hauner (1. Vorsitzender), Peter Spanrad (Stellvertretender Vorsitzender) und Karl-Heinz Wimmer.

Tobias Eschenbacher, Vorsitzender des Stiftungsrates, bedankte sich beim bisherigen Stiftungsvorstand. Dr. Florian Herrmann und Peter Reisch hätten die Bürgerstiftung seit ihrer Gründung vor zwölf Jahren wesentlich geprägt, so Eschenbacher. Für Karl-Heinz Wimmer gab es von Tobias Eschenbacher ein besonderes Lob: „Er macht es uns allen sehr leicht, da er im Hintergrund alles bestens organisiert und so immer für einen reibungslosen Ablauf unserer Arbeit sorgte.“

Dr. Florian Herrmann zog eine positive Bilanz: „Das war eine sehr schöne Aufgabe für mich, die Grundlage für die Bürgerstiftung mit organisieren zu dürfen. Gerade in der heutigen Zeit ist der Bürgersinn wichtiger denn je.“ Für Dr. Florian Herrmann habe die Bürgerstiftung auch die Aufgabe, den sozialen Aspekt zu fördern und am Zusammenhalt der Gesellschaft mitzuwirken und auch weiterzuentwickeln. Freisinger Bürger setzten sich für Freisinger Bürger ein. Der scheidende Vorsitzende bedankte sich bei den vielen Stiftern und Spendern. „Viele haben beispielsweise bei ihren Geburtstagsfeiern zu Spenden zugunsten der Bürgerstiftung aufgerufen“, hofft Dr. Florian Herrmann, dass die Freisinger auch weiterhin die Bürgerstiftung unterstützen werden, damit sie soziale, kulturelle und ökologische Projekte fördern könne.

In positiver Erinnerung bleiben Dr. Herrmann die zahlreichen Herbstempfänge mit prominenten Rednern, der Freisinger Panoramalauf oder das Benefizchorkonzert. Dr. Herrmann hat die Bereitschaft erklärt, als Stiftungsrat die Bürgerstiftung weiterhin mit Rat und Tat zu unterstützung. Darüber muss der Stiftungsrat in seiner nächsten Sitzung entscheiden.

Trotz der Corona-Pandemie konnte die Bürgerstiftung Freising einige Aktionen und Organisationen im vergangenen Jahr finanziell unterstützen, beispielsweise das Benefizkonzert von Luz Amoi. Die Sparkasse Freising hatte das Online-Benefizkonzert organisiert. Mit den Spenden konnte nicht nur die Kultur unterstützt werden, sondern auch eine Baumpflanzaktion an Schulen und Kindergärten.

Die Corona-Pandemie hat einige Aktivitäten der Bürgerstiftung ausgebremst. Die Organisatoren hoffen nun, dass im Frühjahr wieder das Benefizchorkonzert „Freising(t)“ stattfinden kann. Geplant ist der Samstag, 26. März 2022. Mit dabei sind der Asamchor Freising, Cantabile, Auer Voices, Boice von der Domkantorei, die Chorklasse der Imma-Mack-Realschule Eching, sowie die Solisten Stefan Hör und Gabriel Rupp. Geplant ist auch die Wiederaufnahme des Weihenstephaner Panoramalauf und der traditionelle Herbstempfang.

Die Baumpflanzaktion für Kindegärten und Schulen ist im Rahmen des Benefizkonzerts von der bekannten Freisinger Band Luz Amoi im Frühjahr entstanden. Initiiert hatte dieses Benefizkonzert im Live-Stream die Sparkasse Freising, unterstützt von der Bürgerstiftung Freising. Während des Aktionszeitraums spendeten die Zuseher für die Baumpflanzaktion die stolze Summe von 5.300,00 Euro. Die Organisatoren wollen mit ihrer Baumpflanzaktion, die sich „Nachhaltiges Umweltprojekt“ nennt, das Bewusstsein der Kinder für Natur, Umwelt und Klimaschutz stärken und sie frühzeitig an das Thema Nachhaltigkeit heranführen. An 21 Kindegärten und Schulen werden derzeit Obstbäume gepflanzt. Eine dieser Einpflanzaktionen fand am Dienstag, 11. Oktober, auch am Freisinger Camerloher-Gymnasium statt. Die Klasse 6e mit ihrer Klassenlehrerin Simone Fracht, die Mitglieder des AG Schulgarten, Schulleiterin Andrea Bliese und Direktoratsmitarbeiter Jochen Meyer konnten es kaum erwarten, bis Ingrid Beer von der Sparkasse Freising mit dem großen Apfelbaum eintraf. Die Hausmeister hatten neben den Hochbeeten des Schulgartens bereits das Einpflanzloch für den Baum vorbereitet. Die Kinder griffen dann zu Spaten und Rechen und packten kräftig mit an. Rasch war der Apfelbaum eingepflanzt und an zwei Pfosten fixiert. Alle waren nach getaner Arbeit zufrieden und hoffen, dass der Baum jeden Tag Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Eltern an das wichtige Thema Nachhaltigkeit erinnert. Und der Baum muss jetzt jede Woche kräftig gegossen werden, damit er im nächsten Jahr schon viele Früchte trägt. „Wir werden das zuverlässig jede Woche übernehmen“, versprachen die Schülerinnen und Schüler der Schulgarten-AG. Foto: sp

Es war eine echte Premiere: Zum ersten Mal wurde in Freising der „Interkulturelle Preis für Vielfalt“ vergeben. Die Jury entschied sich für den Verein der Togoer in Freising. „Das Müttercafé“ und „Frauen im Dialog“ erhielten für ihre langjährige Arbeit je den zweiten Preis.

Vom Migrationsrat des Agenda21- und Sozialbeirats wurde heuer zum ersten Mal der „Interkulturelle Preis für Vielfalt in Freising“ im Bereich ehrenamtlichen Engagements verliehen. Die Interkulturelle Stelle der Stadtverwaltung Freising und die Bürgerstiftung Freising unterstützten dieses Projekt. Die Bürgerstiftung Freising förderte das Projekt finanziell (1000 Euro) und Stiftungsratsmitglied Jochen Hauer war mit in der Jury. Mit diesem Preis sollen Freisinger Projekte und Vereine/Initiativen, die sich ehrenamtlich für Integration und Vielfalt und gegen Ausgrenzung in der Stadt einsetzen, gewürdigt werden.

Die kurzweilige Preisverleihung fand am Freitag, 8. Oktober, im Saal der Städtischen Musikschule Freising statt. Meral Meindl und Mesut Ünal vom Freisinger Migrationsrat bedankten sich bei allen, die mitgeholfen hatten, diesen Interkulturellen Preis auszuloben und in die Tat umzusetzen.

OB Tobias Eschenbacher, Schirmherr des Preises, betonte in seinem Grußwort, dass Freising schon immer eine weltoffene Stadt gewesen sei, in der Menschen vieler Kulturen eine liebenswerte Heimat gefunden hätten und ihren Teil zu deren Entwicklung beigetragen hätten. „Berühmtestes Beispiel dürfte wohl Bischof Korbinian sein, der vor 1300 die Gründung des Bistums Freising vorbereitet hat.“

Samuel Fosso, Stadtrat und Migrationsreferent, betonte, dass man nur gemeinsam eine Stadtgesellschaft voranbringen könne. Dazu gehöre auch die Bereitschaft, Migranten aufzunehmen. An einem afrikanischen Sprichwort machte er freilich auch deutlich, dass Migration keine Einbahnstraße sei: Wer zu Menschen komme, die auf einem Bein tanzten, soll nicht auf zwei Beinen tanzen. Fosso ist überzeugt, dass in Freising Integration gelinge. „Eine gelungene Integration ist ein Gewinn für alle, für Migranten und für Einheimische“, so Fosso.

Für die Laudatio und die Preisverleihung war es den Organisatoren gelungen, Gökalp Babayiğit, stellvertretender Ressortleiter Politik bei der Süddeutschen Zeitung zu gewinnen. Der gebürtige Freisinger erinnerte in seiner Laudatio an das langjährige Engagement des Vereins der Togoer in Freising und hob vor allem das weit über die Grenzen hinaus bekannt Afrikafest hervor. „Dieses Fest hat sehr viel zum gegenseitigen Verständnis beigetragen“, so Gökalp Babayiğit. Für ihn ist eine „respektvolle Kommunikation“ ein Schlüssel zu einer gelungenen Integration. Der Verein der Togoer in Freising erhielt nicht nur einen Freisinger Bären (gestaltet vom bekannten Freisinger Künstler Pepito Anumu), sondern auch 2000 Euro Preisgeld.

Die Jury entschied sich, zwei 2. Preise zu vergeben. Das „Müttercafé“ und „Frauen im Dialog“ freuten sich über das Preisgeld von je 500 Euro. Ferner hatten sich noch um den Preis beworben: die „Caritas“, die „Islamische Gemeinde“, „Marafiki wa Afrika Freising“, der Verein „Mentor Lesehilfe“ und „Frei-Cup“.

Die Besucher der Preisverleihung wurden musikalisch eingestimmt von Johanna Hölzl (Querflöte) und Sarah Hölzl (Cello). Vor und nach der Preisverleihung konnten sich alle an vielen kleinen Köstlichkeiten stärken. Und zwischendrin sorgte „Impro à la Turka“ für beste Unterhaltung. Eine rundum gelungene Veranstaltung. Da sollte eigentlich klar sein, dass der Interkulturelle Preis eine Fortsetzung finden sollte. sp

Das Benefizkonzert mit Luz Amoi, initiiert von der Sparkasse Freising und unterstützt von der Bürgerstiftung Freising, begeisterte Ende März nicht nur sehr viele Zuschauer im Livestream. Sie zeigten sich auch sehr spendabel. Es kam eine beachtliche Summe für einen guten Zweck zusammen. „Gemeinsam mit den Vertretern der Bürgerstiftung freuen wir uns sehr, dass wir tolle Projekte aus den verschiedensten Bereichen rund um Kunst und Kultur mit insgesamt 12.000,00 Euro unterstützen können“, freuten sich Andrea Felsner-Peifer, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Freising, und Peter Reisch, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung Freising, beim offiziellen Ausstellen des großen Schecks.

Mit den 12.000,00 Euro werden verschiedene Veranstaltungen/Projekte zum einen finanziert sowie unterstützt und können somit stattfinden:

Apollons Smile mit ihrer Konzertreihe in Freising. Unterschiedliche Interpreten/Bands, Newcomer bekommen eine Plattform, verteilt auf verschiedene Spielstätten, um sich zu präsentieren.

Kulturamt Freising mit dem Projekt „statt.galerie“ – Kunst im öffentlichen Raum. Künstlerinnen und Künstler bekommen auf Bauzaunbannern im öffentlichen Stadtraum die Möglichkeit sich zu präsentieren.

Kunstverein Freisinger Mohr e.V. mit seiner diesjährigen Jahresausstellung im Alten Gefängnis. Rund 50 Künstlerinnen und Künstler können dort ausstellen und ihre Werke zeigen.

Modern Studio Freising e.V. Der Verein feiert 2021 „50 Jahre Kunst & Literatur“. Dazu finden unter anderem Lesungen mit bekannten Autorinnen und Autoren statt. Für die Lesungen wird hochwertige Literatur benötigt, die von der Spende finanziert wird und anschließend in der Stadtbücherei zum Verbleib und zu Ausleihen zur Verfügung steht.

Musikschule Ampertal. Sie veranstaltet „Elementare Musikpädagogik-Kurse“ und die Konzertreihe „Musik für die Seele“ und Kirchen runde ums Ampertal.

Musikschule der Stadt Freising. Sie veranstaltet einen „Bandworkshop“ und einen „Tag der elementaren Musikpädagogik“.

Nach den Sommerferien finden dann die Spendenübergaben an die Spendenempfänger statt.

Nicht nur Kunst und Kultur werden unterstützt. Im September startet zudem das Nachhaltigkeitsprojekt. Hierfür kamen weitere 5.300,00 Euro über das Benefizkonzert zusammen. Im Herbst werden die ersten Bäume an Schulen und Kindergärten gepflanzt. sp

„H-Team e.V.“ hilft Bürgern in Not. Im „Haus Amara“ in Freising bietet der Verein ein therapeutischen Wohnprojekt an. Erwachsene aus dem Raum Freising mit einer psychischen Erkrankung erhalten hier regelmäßig Unterstützung. Die Bürgerstiftung Freising hat dem „Haus Amara“ 600 Euro zur Verfügung gestellt, damit die Betreuerinnen und Betreuer mit den Frauen und Männern den einen oder anderen Ausflug organisieren können. Die Bewohner des „Hauses Amara“ haben sich für die Spende in einem Brief mit Fotos bedankt. Einer der Ausflüge führte sie mit dem Zug nach Regensburg. „Das Highlight des Ausfluges war die Bootsfahrt hin und zurück zur Wallhalle“, heißt es in dem Dankesbrief.

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In diesem Jahr wird zum ersten Mal der „Interkulturelle Preis für Vielfalt in Freising“ im Bereich ehrenamtliches Engagement verliehen – und zwar vom Migrationsrat des Agende21- und Sozialbeirats. Unterstützt wird der Preis von der Interkulturellen Stelle der Stadtverwaltung und der Bürgerstiftung Freising. Mit dem Preis sollen Freisinger Projekte und Initiativen gewürdigt werden, die sich ehrenamtlich für Integration und Vielfalt und gegen Ausgrenzung in Freising einsetzen. Der Preis ist mit insgesamt 3000 Euro dotiert und kann auch in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Die Auswahl trifft eine unabhängige Jury aus dem Kreis des Migrationsbeirats, der Bürgerstiftung, der Stadtverwaltung und der Gesellschaft. Die Organisatoren hoffen auf viele Bewerbungen. Das Bewerbungsformular gibt es online unter https://www.freising.de/leben-wohnen/interkultureller-preis. Dort finden sich auch ausführliche Infos zum Preis und zum Bewerbungsverfahren. Einsendeschluss ist der 30.07.2021.

Die Spendenaktion im Rahmen des Luz-Amoi-Benefizkonzerts, initiiert von der Sparkasse Freising und unterstützt von der Bürgerstiftung Freising, war ein sehr großer Erfolg (Kunst und Kultur: 11.910,16 Euro, Umweltprojekt für Schulen und Kindergärten in der Region: 5.234,61 Euro). Sparkasse Freising und Bürgerstiftung (siehe Foto) haben sich nun Gedanken darüber gemacht, wer die Spenden erhalten soll. Einige Schulen und Kindergärten haben sich bereits gemeldet, bei der Baupflanzaktion mit dabei sein zu wollen. Diese soll im Herbst geplant und durchgeführt werden. Was Kunst und Kultur betrifft, wollen sich Sparkasse und Bürgerstiftung nun erkundigen, welche Veranstaltungen ab dem Herbst geplant sind. Dann soll im Juli veröffentlicht werden, wer eine finanzielle Unterstützung erhält. Es sollen nur Kunstschaffende aus dem Landkreis sein, in erster Linie junge, die aus dem Spendentopf etwas erhalten werden. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden, damit alle Spender genau wissen, wie das Geld verwendet wird.

Wer sich über die Bürgerstiftung Freising informieren will, kann das nicht nur auf der neuen Homepage und in den sozialen Medien, sondern jetzt auch mit einer neuen, 16-seitigen Broschüre. „Wir wollen uns damit auf breiter Basis darstellen“, sagte Dr. Florian Herrmann, der 1. Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, „und weiterhin Werbung für die Bürgerstiftung Freising machen.“

Seit über elf Jahren existiert die Bürgerstiftung Freising, eine Stiftung, die von Freisinger Bürgerinnen und Bürgern ins Leben gerufen worden ist, ehrenamtlich arbeitet und viele Projekte in den Bereichen Sozial, Kultur und Umwelt unterstützt. Zuletzt die Spendenaktion im Rahmen das Benefizkonzert von Luz Amoi.

Weil sich der Bekanntheitsgrad der Bürgerstiftung bislang in Grenzen hielt, rieten Fachleute des Bundesverbandes der Bürgerstiftungen zu einem neuen Internetauftritt und vor allem auch auf Facebook und Instagram auf sich aufmerksam zu machen. Diese Hausaufgaben hat die Bürgerstiftung schon mit Erfolg gemeistert. Die Mitglieder der Bürgerstiftung haben sich freilich auch überlegt, dass es auch nötig sei, den bisherigen Flyer auf einen aktuellen Stand zu bringen. Herausgekommen ist eine 16-seitige Infobroschüre im DIN A 4 Format, die alles Wissenswerte über die Bürgerstiftung Freising per Text und vielen Fotos enthält. Also etwas für Menschen, die beim Lesen etwas zwischen den Fingern haben und umblättern möchten.

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, der nicht nur Schirmherr der Bürgerstiftung ist, sondern auch Vorsitzender des Stiftungsrates, wünscht sich, dass Bürgerinnen und Bürger sowie die lokale und regionale Wirtschaft in der Bürgerstiftung eine Möglichkeit finden, nachhaltig an einem Zusammenleben in der Stadt mitzuwirken, das von Respekt und gegenseitiger Achtung geprägt sein solle. Damit verbunden ist für ihn, dass sich das Engagement vor allem auch in der finanziellen Unterstützung der Bürgerstiftung zeige und dass die neue Infobroschüre dazu einen kleinen Beitrag leiste. „Engagieren Sie sich für ein liebeswertes Freising!“, so Tobias Eschenbacher. Und Dr. Florian Herrmann fügt hinzu: „Zustifter sind bei uns immer willkommen, genauso wie Spender.“

Die neuen Infobroschüren liegen im Bürgerbüro der Stadt Freising auf, in der Sparkasse Freising, in der Freisinger Bank und im Bankhaus Sperrer. Die drei Geldinstitute haben einen Sitz im Stiftungsrat.

Die Infobroschüre finden Sie hier: PDF ()

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Die Spendenaktion im Rahmen des Luz-Amoi-Benefizkonzerts, initiiert von der Sparkasse Freising und unterstützt von der Bürgerstiftung Freising, ist abgeschlossen. Die erzielte Spendensumme in Höhe von 17.144,77 Euro hat alle Erwartungen übertroffen. Vielen herzlichen Dank! Die Aufteilung ist folgende: Kunst und Kultur: 11.910,16 Euro. Umweltprojekt für Schulen und Kindergärten in der Region: 5.234,61 Euro. Das Umweltprojekt startet im Herbst. Über die Verteilung bzw. Spendenübergaben an Kunst und Kultur halten wir Sie hier auf dem Laufenden.

Luz Amoi begeisterte beim virtuellen Benefizkonzert der Sparkasse. Die Zuhörer am Samstagabend (27.03.2021) waren aufgerufen, für Kunst und Kultur im Landkreis und für eine Baumpflanzaktionen durch Kitas und Schulen zu spenden. Am Montagabend (29.03.2021) sind auf dem Konto der Bürgerstiftung Freising, die die Spenden entgegennimmt, bereits 9.506,11 Euro eingegangen, am Mittwochnachmittag (31.03.2021) waren es 13.476,11 Euro, am Donnerstagnachmittag (01.04.2021) 14.011,11 Euro, am Donnerstag (08.04.2021) 15.738,33 Euro, am 16.04.2021 16.399,33 Euro. Herzlichen Dank an alle Spenderinen und Spender! Die Spendenaktion geht noch bis Ende April. Da der Osterurlaub wegen Corona heuer ausfällt und allzu viele süße Osterhasen und Ostereier der Gesundheit nicht zuträglich sind, kann man die gesparten Euros der Spendenaktion zugutekommen lassen. Infos und die Bankverbindung findet man auf der Homepage der Sparkasse Freising (www.sparkasse-freising.de).

90 Minuten Musik vom feinsten und kostenlos. Die Bürgerstiftung Freising bedankt sich bei Luz Amoi (mit Gastsänger OB Tobias Eschenbacher) für das wunderbare Konzert im Livestream und bei der Sparkasse Freising, die das ermöglichte. Und bei allen Spenderinnen und Spendern, die dieses Benefizkonzert unterstützen. Man kann entweder den Kulturschaffenden des Landkreises unter die Arme greifen oder ein Nachhaltigkeitsprojekt unterstützen, mit dem Kitas und Schule Bäume pflanzen können. Die Bürgerstiftung Freising ist mit dabei und spendet für die beiden Projekte jeweils 500,- Euro. Wer noch spenden will, findet die Infos auf der Homerpage der Sparkasse Freising. Die Spenden werden von der Bürgerstiftung verwaltet, um dann mit der Sparkasse die Verteilung vorzunehmen.

Die Corona-Pandemie hat die Kulturszene weitgehend schachmatt gesetzt. Die Sparkasse Freising will einen kleinen Beitrag zur Belebung leisten und präsentiert deshalb am 27. März 2021, ab 20 Uhr zusammen mit Luz Amoi, eine der bekanntesten Bands im Umkreis, ein Konzert via Life-Stream. Luz Amoi verzichtet auf eine Gage. Die Sparkasse übernimmt die Kosten der Life-Übertragung. Die Zuschauer vor den Bildschirmen können damit das Konzert kostenlos ansehen und anhören. „Stattdessen rufen wir die Zuseher und Zuhörer dazu auf, freiwillig Geld zu spenden“, erklärte das Sparkassen-Vorstand Johann Kirsch. Mit den Spenden sollen die Kulturschaffenden im Landkreis in diesen schwierigen Zeiten unterstützt werden und ein Umweltprojekt an Schulen und Kindergärten finanziert werden. Jede erste Grundschulklasse und/oder jede erste Kindergartengruppe der Landkreiskommunen, so die Vorstellung von Johann Kirsch, soll auf dem Gelände der Schule oder des Kindergartens Obst- oder Laubbäume pflanzen. „Damit wollen wir auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umwelt setzen“, so Johann Kirsch.

Die Bürgerstiftung Freising ist von dieser Idee sehr angetan und hat sich entschlossen, diese beiden Projekte mit je 500,- Euro zu unterstützen. Luz Amoi hofft nicht nur, dass sich möglichst viele ihr Life-Konzert am Samstag, 27. März 2021, ansehen, sondern sich auch sehr viele an der Spendenaktion beteiligen werden. Luz Amoi wird in dem rund 90-minütigem Konzert Lieder aus dem laufenden Programm und auch ältere Stücke spielen. Geplant ist, dass der Life-Stream über die Internetseiten der Sparkasse Freising und Luz Amoi verlinkt sein wird. Genaueres wird rechtzeitig bekannt gegeben. sp

Aufgrund der Corona-Pandemie verlief das letzte Jahr für die Bürgerstiftung Freising sehr ruhig: keine Panoramalauf, kein Chorkonzert „FreiSING(T)“. Bei der ersten gemeinsamen Sitzung des Stiftungsvorstandes und des Stiftungsrates beschlossen die Mitglieder der Bürgerstiftung Freising zwei Projekte finanziell zu unterstützen: Die Gesamtveranstaltung „Lange Nacht der Demokratie“, die für den kommenden Herbst geplant ist, erhält eine Unterstützung in Höhe von 1.000,- Euro. Einig waren sich die Mitglieder der Bürgerstiftung, dass das Online-Konzert der Freising Kultband Luz amoi (27. März 2021) auch unterstützt werden soll. Ermöglicht wird das digitale Event durch die Sparkasse Freising. Luz amoi verzichtet auf die Gage. Für das 90-minütige Konzert brauchen die Zuhörer nichts zahlen. Dafür hoffen Luz amoi und die Sparkasse, dass sich für die im Rahmen des Konzerts durchgeführte Spendenaktion möglichst viele Zuseher beteiligen. Mit der einen Spendenaktion sollen Kunst und Kultur unterstützt werden, das zweite soll eine Initialzündung für ein Umweltprojekt mit Schulen und Kindergärten sein. Die Bürgerstiftung Freising unterstützt die beiden Projekte mit jeweils 500,- Euro und hofft, dass das Konzert von sehr vielen Zusehern besucht wird und vor allem auch die Spendenaktion ein großer Erfolg wird.

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Die Bürgerstiftung Freising hat sich zur Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Stiftungen entschlossen. Der Bundesverband vertritt die Interessen der mehr als 23.000 Stiftungen in Deutschland. Mit über 4.500 Mitgliedern ist er der größte und älteste Stiftungsverband in Europa. Der Verband ist das anerkannt führende Kompetenzzentrum für Stiftungen und unabhängiger Partner an der Seite der Stiftungen. Der Bundesverband bietet seinen Mitgliedern Unterstützungen bei vielfältigen Frage- und Problemstellungen an. So hat der Fachjurist des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen die Bürgerstiftung Freising bei der Erstellung der neuen Homepage beraten.

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Bürgerstiftung Freising ihr drittes Benefiz-Chorkonzert „FreiSING(T)“, das für den 28. März 2020 terminiert worden war, absagen musste, ebenso wie den traditionellen Weihenstephaner Panoramalauf, der heuer am 8. Mai zum zehnten Mal stattgefunden hätte. Der Reinerlös beider Veranstaltungen kommt der Bürgerstiftung zugute.

Die Verantwortlichen der Bürgerstiftung Freising haben wegen der Corona-Pandemie ihren Auftrag nicht aus den Augen verloren. Mit Beginn der Maskenpflicht im März war schnell klar, dass einige Institutionen in Freising nicht mehr in der Lage waren, genügend Masken zu organisieren. Die Bürgerstiftung Freising ließ deshalb rasch 200 Masken von einer Langenbacher Schneiderin fertigen und an verschiedene Freisinger Hilfs- und Beratungsorganisationen mit regem Publikumsverkehr verteilen.

In diesem Zusammenhang wäre die Bürgerstiftung Freising sehr froh und dankbar, wenn Bürger mit Zustiftungen oder auch mit Spenden der Stiftung unter die Arme greifen könnten. Am besten auf der Konto 25329251 bei der Sparkasse Freising. BLZ 700 510 03. IBAN: DE39700510030025329251, BIC: BYLADEM1FSI.

Im Pavillon der Städtischen Musikschule Freising begingen die Gründungsstifter, ehrenamtliche Unterstützerinnen und -unterstützer, großzügige Spenderinnen und Spender und viele weitere Gäste das Stiftungsjubiläum. Erstklassige Musik und als Überraschungsgast Wolfgang Krebs sorgten für einen kurzweiligen Abend. Hervorgegangen aus dem Agenda-Prozess als Projekt von Bürgerinnen und Bürger für Bürgerinnen und Bürgern startete die Stiftung im Dezember 2009 mit 59.150 Euro. Mittlerweile habe man das Stiftungskapital vervierfachen können, berichtete Oberbürgermeister und Schirmherr Tobias Eschenbacher. Der Stiftungszweck sei „breit gefächert“, insbesondere würden sozial Benachteiligte unterstützt, aber auch Einrichtungen, die ihrerseits helfen.

Zudem tritt die Bürgerstiftung auch als Veranstalter auf: Neun Mal habe der Weihenstephaner Panoramalauf bereits stattgefunden und 12.00 0 Euro eingebracht, betonte Florian Herrmann, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. Die Chor-Konzerte „Frei-sing(t)“, eine wunderbare Idee von Verena Spanrad, hätten nach nur zwei Auflagen bereits 9.000 Euro eingespielt. Insgesamt kamen 70.000 Euro an Spenden in den vergangenen Jahren zusammen, die in verschiedene Projekte flossen.

Florian Herrmann hob besonders hervor, dass Bürgerstiftungen gebraucht würden. Den weiteren Fortbestand der Freisinger Stiftung sehe er „ganz optimistisch“ – und, so spaßte er, man könne nun vom „Anfangsverdacht“ ausgehen, dass weitere gute Jahre folgen würden. Einen bedeutenden Anteil am bisherigen Erfolg hat zweifelsfrei Karl-Heinz Wimmer, Gründungsmitglied, Referatsleiter in der Freisinger Stadtverwaltung und die Person im Vorstand, die das Tagesgeschäft abwickelt. Herrmann bedankte sich bei ihm für den „starken Einsatz über all die Jahre“.

Weil Stiftungen in Zeiten der Nullzinspolitik nichts erwirtschaften können für ihre wohltätigen Zwecke, sind Spenden so wichtig. Und da gebe es vielfältige Möglichkeiten wie einen Dauerauftrag oder Spenden statt Geburtstagsgeschenken, motivierte Herrmann. Wolfgang Krebs alias Bundesminister Horst Seehofer schlug vor: „Wenn das Geld stiften geht, stifte was Gutes und spendiere es der Bürgerstiftung.“

Dr. Frank-W. Strathmann, Regionalkurator des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, überreichte eine Tafel mit der Aufschrift „Gemeinsam Gutes anstiften seit 2009“ an Stiftungsvorstand Florian Herrmann, Vorstandsmitglied Karl-Heinz Wimmer, Stiftungsrat Richard Grimm und Peter Reisch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

Bei einer festlichen Abendveranstaltung am 11. Dezember 2009 gründete sich die Bürgerstiftung Freising. Sie ist im AGENDA21-Prozess entstanden als Idee von Bürgern für Bürger. Zweck der Stiftung, so legten es die Gründer fest, ist die Förderung von Aktivitäten und Projekten zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Freising, vorrangig Projekte für Kinder, Jugendliche, Senioren, sozial Benachteiligte, Integration, Kulturarbeit, Ökologie und Klimaschutz.

Die Bürgerstiftung Freising orientiert sich in ihrer Arbeit an der Vision einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt Freising – einer Entwicklung, die in ihrem lokalen Handeln, sozial, ökologisch tragfähig ist und somit einer globalen Verantwortung gerecht wird. Ein solches nachhaltiges Handeln in Freising setzt die Stärkung von Eigenverantwortung, Gemeinsinn und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger voraus. Die Bürgerstiftung Freising hilft, diese Positionen in der Gesellschaft der Stadt Freising zu entfalten. Foto: Rainer Lehmann

Fotos von vergangenen Events

Fotos: Peter Spanrad

Fotos: Peter Spanrad

Fotos: Matthias Spanrad

Fotos: Peter Spanrad

Fotos: Peter Spanrad

Fotos: Peter Spanrad

Fotos: Peter Spanrad

Fotos: Peter Spanrad

Fotos: sp

Fotos: sp

Fotos: LEH und sp

Foto-Impressionen zum Festakt 10 Jahre Bürgerstiftung Freising. Fotos: Stadt Freising und Peter Spanrad

Foto-Impressionen zu den Panoramaläufen 2018 und 2019. Fotos: Rovan.

Beim ersten Konzert im Frühjahr 2018 waren mit dabei: Anchora, Chöre des Camerloher-Gymnasiums, das Heinrich-Schütz-Ensemble, die Domkantorei und der Sängerhort.

Beim Konzert im Frühjahr 2019 waren mit dabei: zwei Chöre der Chorgemeinschaft Vötting und Pulling, der Gospelchor der Evangelischen Gemeinde Freising, der Abseits-Chor, „freysing larks“ aus Lerchenfeld, der Türkische Chor „Gülnihal“ der Musikschule 3klang, die „Isar Shantys“ der Musikschule 3klang, und mehrere Schulchöre der Karl-Meichelbeck-Realschule Freising. Fotos: Spanrad

Fotoimpressionen von der Gründungsveranstaltung. Fotos: Stadt Freising und Rainer Lehmann

Foto-Impressionen zu den Herbstempfängen 2010, 2011, 2013, 2014, 2015, 2016 und 2018. Als prominente Referenten waren eingeladen: Barbara Stamm, Claus Hipp, Abt Notger Wolf, Friedrich Kardinal Wetter, Günther Beckstein, Emilia Müller, Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler. Fotos: Stadt Freising

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